Zur Projektarbeit in den Süden Norwegens

Bei Schnee und eisigen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein, verbrachte eine Gruppe von Schüler*innen der Q1 des Städtischen Gymnasiums in Altenhundem mehrere Tage in der norwegischen Hauptstadt Oslo und Umgebung. Ermöglicht wurde die Fahrt durch das Förderprogramm ERASMUS der Europäischen Union.

Im Zentrum der Fahrt standen die Vertiefung der Sprachkompetenz im Fach Englisch und der interkulturelle Austausch zu Fragen des Klimawandels mit Schüler*innen einer weiterführenden Schule aus Sarpsborg nahe Oslo. Damit knüpfte das Projekt an die Vorarbeiten an, die im September beim Besuch der norwegischen Schüler*innen und Lehrkräften in Lennestadt geleistet wurden. Standen damals die lokalen Möglichkeiten regenerativer Energiegewinnung und die Folgen des Klimawandels im Fokus, ging es nun darum, die Ergebnisse zu einer Präsentation aufzubereiten und in Kooperation mit den Norweger*innen u.a. den Stand des Ausbaus nicht fossiler Energieträger in den Ländern miteinander zu vergleichen.

Für die Beteiligten besonders attraktiv waren auch die vielen Sehenswürdigkeiten der norwegischen Hauptstadt: Angefangen vom Skigebiet Holmenkollen über das Technikmuseum bis hin zu einem Besuch im weltberühmten Munch-Museum und einer Bootsfahrt auf dem Oslo-Fjord, war für jede*n etwas dabei. Abgerundet wurde das Programm durch eine Stadtführung, die eigens durch die norwegischen Schüler*innen ausgearbeitet worden war und besonders interessante Einblicke in die norwegische Kultur und Geschichte bot.

Das Thema des Projekts lag übrigens auch in der Mitgliedschaft des GymSL im nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC begründet, das sich der Förderung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen verschrieben hat.

Die Gruppe mit ihren Lehrkäften Boot im Oslo-Fjord