Mein erster Eindruck von der Schule war sehr gut und ich wurde herzlich empfangen. Ich bin netten Schülern begegnet. Auch das Schulgebäude unterscheidet sich stark zu meiner Schule. Hier gibt es viele digitale Geräte wie Laptops und Smartboards und auch die Malereien and den Wänden sind sehr faszinierend. Außerdem gefällt mir, dass es kostenloses Wasser, eine Cafeteria und einen Stufenraum gibt. Vor allem im Winter ist dieser sehr gut.
Eine weitere interessante Erfahrung war es, das deutsche Schulsystem kennenzulernen. Der größte Unterschied zwischen dem deutschen und dem spanischen Schulsystem sind die Schulzeiten. In Spanien habe ich immer 6 Fächer für je 45 Minuten und eine Pause von 30 Minuten. In Deutschland sieht der Stundenplan anders aus: die Unterrichtseinheiten sind länger aber nach jeder Stunde gibt es eine Pause. Auch, dass man jeden Tag bis zu einer unterschiedlichen Zeit Schule hat, ist verschieden.
Insbesondere die Unterrichtsinhalte sind anders als an meiner spanischen Schule. Vor allem ist mir aufgefallen, dass die Unterrichtsbeiträge der Schüler gut vorbereitet sind. Die Stunden sind auch sehr dynamisch gestaltet, da beispielsweise Projekte wie der politische Tag angeboten werden. Zeugnisse und Noten werden auch auf Papier ausgehändigt, während wir unsere Noten in Spanien online erhalten.
Des Weiteren mochte ich den Unterricht in den Sprachen sehr, weil hier die Sprachen in derjenigen Sprache unterrichtet werden, die man gerade lernt. So wird im Spanisch-Unterricht nur Spanisch gesprochen und die Schüler haben dadurch auch gute Spanisch-Kenntnisse.
Ich habe mich auch darüber gefreut, dass ich dem Unterricht in einigen Fächern wie Englisch oder Spanisch gut folgen konnte. Aber auch in Biologie haben wir einen Teil des Unterrichts auf Englisch geführt.
Insgesamt waren meine Eindrücke sehr positiv und ich denke, dass die Schüler dankbar dafür sein können, so eine gute Bildung zu erhalten.
